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Corporate Identity & Corporate Design

Corporate Identity  bezeichnet die komplette Persönlichkeit eines Unternehmens.  Hierzu zählen neben der optischen Darstellung das gesamte  Unternehmensbild, also auch das Handlungskonzept und sichtbar gelebtes  Wertesystem. 

Das Corporate Design bezeichnet die optische  Darstellung des Unternehmens durch z.B. Logo, Briefbögen, Visitenkarten, Onlineauftritte und Farbgebung.
Gerade hier kommt es bei kleinen Unternehmen oft zu gravierenden Mängeln.

So werden  verschiedene Aufträge für Werbemittel an mehrere Unternehmen vergeben um jeweils ein paar Euro zu sparen.
Jeder Dienstleister gestaltet nach eigenem gutdüngen. Selbst wenn jedes  Produkt für sich betrachtet nicht schlecht ist, ist oft die  Wiedererkennbarkeit nicht gegeben. Der mögliche Kunde entscheidet sich  aber selten auf den ersten Blick für Ihr Unternehmen, sondern nimmt Ihre Werbung eher unbewust wahr, um dann irgendwann auf Sie zurück zu  kommen. Wenn jetzt die eindeutige Identifizierung nicht gegeben ist,  kann das ausgegebene Geld zumindest teilweise als verloren betrachtet werden. Eine  Ersparniss lässt sich so nicht erreichen.

Farbe

Eine so alltägliche Sache wie Farbe ist auf  technischer Seite eine ganz schöne Herausforderung.
Um das zu verstehen muß man sich ein bisschen mit der Theorie befassen.
Licht ist eine elektromagnetische Strahlung wie z.B. Radiowellen auch. Die Farbe hängt von der Frequens ab.
Sichtbares Licht reicht von etwa 380 Terra Hz für rot bis zu 790 Terra Hz für violet
 

Die Übergänge zu infrarot und ultraviolett sind fließend und individuell.

Unser Auge nimmt Farbe durch drei Sorten Sinneszellen, den Stäbchen wahr.  Diese nehmen jeweils die Anteile blauen, roten und grünen Lichtes wahr..

 


In der Technik machen wir uns das gleiche Prinzip zu nutze. Kameras und  Scanner messen für jeden Bildpunkt die Helligkeit durch jeweils einen  Farbfilter in den Farben rot, grün und blau.
Auf dem Bildschirm wird jeder Bildpunkt wieder durch drei Lichtpunkte in den Farben rot, grün und blau wiedergegeben.

Kompliziert wird die Sache beim Druck auf Papier. Da das Papier üblicher weise  nicht leuchtet, sondern nur Umgebungslicht reflektiert, kann ich hier  mit den oben genannten Farben nicht arbeiten. Da wir  z.B.  grün sehen,  wenn wir kein rot und kein blau wahrnehmen, heist das, die druckfarbe  grün absorbiert Licht in gleich 2 Grundfarben. Drucke ich jetzt z.B. rot hinzu das seinerseits also grün und blau absorbiert, hätte ich schon  schwarz ( ich weiß das ich nur ein dunkles oliv bekomme, dazu später  noch mehr).
Ich benötige also Druckfarben die nur eine Farbe  absorbieren und die beiden anderen Grundfarben reflektien. Die  Druckfarbe die blaues Licht absorbiert und rot und grün reflektiert  nehmen wir als gelb wahr. Kein rot also blau und grün sehen wir als  cyan, rot und blau als mangenta. Wenn wir also mit diesen Farben drucken und die rot, grün und blau Farbebenen den Druckfarben jeweils als  negativ zuweisen ( also gelb für blau und viel Licht keine Farbe, kein  Licht viel Farbe), Müssten wir einen schönen Farbdruck erhalten.Das  Ergebniss wäre ziemlich enttäuschend. Das hat mehrere Gründe.
Erstens gibt es die perfekte Druckfarbe leider nicht, außerdem kann man in den  meisten Druckverfahren den Farbauftrag gar nicht genug steuern, so das  man hier mit verschienden großen Rasterpunkten arbeiten muss. Wegen  dieser Problematik verwendet man im Farbdruck neben cyan, gelb und  mangenta zusätzlich schwarz, und die Druckfarben und Raster werden in  aufwendigen mathematischen Verfahren angepasst. Hier ist jedemenge  know-how und Erfahrung gefragt. Ich habe hier nur grob an der Oberfläche dieses Themas gekratzt. wer sich mehr für diese Thematik interessiert,  findet auf z.B. Wikipedia Lesestoff für einen ganzen Nachmittag. Zum  Abschluss ist zu sagen, das Jeder dem hier schon der Kopf raucht sich  bei einem Farbdruckvorhaben von einem Sachkundigen beraten lassen  sollte.

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